Siehe
Der Herr ist nah
Und Ich o Herr
Ich
bin nicht würdig
dass ich eingehe
unter dein Dach
und doch schaue ich
deiner Ankunft entgegen
denn wenn dein Reich kommt
so wird der
Menschen Seele gesund
doch ich allein
bin nichts
nur alle zusammen
sind Wir
Gott
so ist nicht die frage
von wem oder wann
wir gerettet werden
sondern ob wir
überhaupt je
gerettet werden
so höret ihr Menschen
höret jetzt
in den Dunkelsten Stunden
des Weltlichen Paradieses
nicht Gott
hat den Menschen
aus dem Paradies
vertrieben
die Menschen
haben sich selbst
das Paradies vertrieben
so gab Gott
der Gnädige und Barmherzige
den Menschen
Gebote
dass sie die Wege finden
zum weltlichen Paradies
und das ihnen ein Licht leuchte
auf dem Dunkel ihrer Wege
wurden die Gebote
gemeißelt in Stein
gebettet
in einer Lade
die den Menschen die
Allmacht Gottes schauen Ließ
die Lade des Bundes
aller Menschenvölker
mit Gott
sie ist verloren gegangen
im Getümmel und Gemetzel
des Schlachten´s
keiner kann sagen
was jeder weiß
schauet
die Völker
die ihr Dienen
beraubt, ermordet, geschändet und Versklavt
im Meer der Hoffnung ertrinkend
doch nicht Erlangen
Sie können
so Nah
und doch
so Fern
denn kein Mensch
darf mehr schauen lassen
die Allmacht der Lade
also sprach Gottes Sohn
ich will Opfern
mein Weltliches Sein
für die Menschen
so wäre den Menschen
all ihre Sünden und ihre Schuld
vergeben und
sie bräuchten sich nicht mehr
zu messen und
zu Richten
einzig das Weltliche Paradies
neu Erschaffen
doch die Menschen
Sie
pflügen Böses
ernten Übeltat
und essen Lügenfrüchte
ja, warum nicht?!
Säet ihr euch Gerechtigkeit
erntet Liebe
pflügt ein Neues
weil es zeit ist
den Herrn zu suchen
bis dass er komme
und regnen lasse über euch
Gerechtigkeit
So Irrt nicht
Gott
lässt sich nicht Spotten
was der Mensch Sät
das wird er Ernten
wer auf das Fleisch sät
wird von dem Fleisch
das Verderben ernten
wer aber auf den Geist sät
der wird von dem Geist
das ewige Leben ernten
so Richtet nicht
auf dass ihr
nicht Gerichtet werdet
mit welcherlei Maß
ihr messt
werdet ihr gemessen
und mit welcherlei Gericht
ihr richtet
werdet ihr Gerichtet
wahrlich
ich sage euch
liebet eure Feinde
tut wohl denen
die euch Hassen
denn so wie ihr wollt
dass euch die Leute tun
tut es ihnen gleich
auch ihr
sehet
die sich vergehen
im Nahmen Gottes
ihrer Taten
in allen Gassen preisend
wahrlich
ich sage euch
Sie haben ihren Lohn
schon erhalten
sehet die Friedfertigen
Tolerant und Bescheiden
Selig sind die Frieden stiften
denn sie werden
Kinder Gottes genannt
ihnen
gehört das Himmelreich
Ja!
Der Sämann
sät das Wort
wer Ohren hat
kann hören
wer Augen hat
kann sehen
doch können sie es
mit sehenden Augen sehen
und doch nicht erkennen
und mit hörenden Ohren hören
und doch nicht verstehen
auf dass sie Sich nicht
dermaleinst Bekehren
und ihre Sünden
ihnen vergeben werden
doch diese aber sind´s
die an dem Weg sind
wo das Wort gesät wird
und sie es gehört haben
so sehet zu
bald schon
kommt der Satan
und nimmt hin weg das Wort
das in ihr Herz gesät
wahrlich
ich sage euch
sehet zu
was ihr höret und schaut
mit welcherlei Gericht ihr richtet
wird man euch wieder richten
und mit welcherlei maß ihr messt
wird man euch wieder messen
und man wird noch zugeben
jenen die das Wort gehört haben
so höret ihr Menschen
das Wort von Gott
siehe da!
die Hütte Gottes
bei den Menschen
und er wird bei ihnen Wohnen
und sie werden sein Volk sein
und er selbst
Gott mit ihnen
Wird ihr Gott sein
Und die Menschen werden sehen
Eine große Stadt
hernieder fahren aus dem Himmel
von Gott
und sie werden sehen
keinen Tempel in ihr
denn der Herr
der Allmächtige Gott
ist ihr Tempel und das Lamm
und sie werden sehen einen lauten Strom
des lebendigen Wassers
klar wie ein Kristall
der ausgeht von dem Stuhl Gottes
und des Lammes
und so wurde dem der mit den Propheten sprach
ein goldenes Rohr gegeben
auf dass er die Stadt messen sollte
und die Stadt liegt viereckig
und er misst ihre Länge
mit dem Rohr
auf zwölftausend Feldwegs
die Länge
und die Breite
und die Höhe
sind gleich
und so sprach der mit dem Rohr zu den Propheten
gehet eilend von hinnen
den die Menschen
sie verderben`s
sie sind getreten von dem weg
den Gott ihnen geboten
sie haben sich Bilder gegossen
so ging er hin und sah
die Menschen hatten sich Bilder gegossen
von Gott
und sie beten die Bilder an
bei einem Schrein
gleich der Stadt
in der Gott
bei den Menschen wohnt
so ging er hin
stürzte die Götzen zu Boden
auf dem sie zerschellten
und ermahnte die Menschen
es gibt nur einen Gott
denn Gott gab ein Zeichen
in dem er einen Stern
vom Himmel fallen lies
danieder an diesen Ort
und seit jenem Tag
können die Menschen schauen
die Herrlichkeit Gottes
und hören
das Wort von Gott
so öffnet die Tore
last alle Menschen schauen
die Herrlichkeit Gottes
und wehe
wehe denen
die sich vergehen
im nahmen Gottes
mit der Ausgeburt der Hölle
an den Orten
die die Menschen schauen
mein Gott
was haben sie getan
der Herr sei ihrer Seele gnädig
am Tage des Jüngsten Gericht
der Tag an dem Gott
zu den Menschen kommt
jener Tag an dem alle Menschen
die Lebenden und die Toten
ein jeder mit seinem Gericht
gerichtet wird vor Gott
und gemessen werden sie
ein jeder mit seinem maß
nach ihren Taten
den guten und den schlechten
auf den Waagschalen
der Gerechtigkeit
vor Gott
und vor Gott
sind alle Menschen gleich
kein Stamm und kein Geschlecht
keine Gesinnung und keine Religion
kein Titel und kein Schatz
wiegt so viel wie
eine Menschen Tat
und wem dann die Schalen
zum Guten gewogen
den wird Gott bitten
bei ihm zu wohnen
in seiner Stadt
und wem dann
die Schalen zum Gleichen gewogen
jenen wird die Gnade Gottes zuteil
denn sie wohnen im Weltlichen Paradies
doch wem die Schalen zum Schlechten gewogen
der wird weiter sich beweisen
vor Gott
in der Gnadenlosigkeit eines Weltlichen seins
von
Feuer und Rauch
Habgier und Macht
Hass und Gewalt
so rüstet euch wohl mit euren Taten
denn noch ist zeit
bis dass Gott zu den Menschen kommt
suchet und forschet
erschaffet es neu
das Weltliche Paradies
so das die Menschen
die Augen und Ohren Gottes erfreuen
an dem Tag an dem er zu ihnen kommt
doch eilet euch lasst Taten sprechen
denn sehet das Goldene Rohr ist
zu den Menschen gekommen
auf das es die Menschen messe
damit am Tage seiner Ankunft
göttliche Gerechtigkeit herrsche
so erhebet euch ihr Menschen
stehet auf
stehet
zu euren Taten
so will das Rohr euch messen
und bedenket
ihr werdet wieder gemessen
am Tage des Herrn
bedenket
was du nicht willst
das man dir tu
das füge auch keinem anderen zu
bedenket
wenn nur wenige fast alles besitzen
haben einige nur wenig genug
und viele nichts
doch wenn alle viel genug haben
haben nur die wenigen
nicht viel genug
bedenket
Ich bin nur ein Mensch
so danket Gott
für jeden Menschen
jedes Tier
und jede Pflanze
denn sie sind
das Weltliche Paradies